Zu bereits mitgeteilten kleineren Ausbrüchen in Sozialstationen, Heimen, Gemeinschaftsunterkünften, Krankenhäusern oder Betrieben wurden aufgrund von Reihentestungen einzelne neue Fälle diagnostiziert.
Geschlossen ist die Notgruppe der Kinderkrippe St. Marien in Oberviechtach.
Für den Schulbetrieb gilt in der nächsten Woche, dass in Abschlussklassen Präsenzunterricht, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 m durchgehend und zuverlässig eingehalten werden kann, oder Wechselunterricht und an allen übrigen Schularten und Jahrgangsstufen Distanzunterricht stattfindet. Für den Betrieb von Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, die Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen gilt in der nächsten Woche, dass die Einrichtungen geschlossen sind. Es gelten die Regelungen zur Notbetreuung.
Neu ist dabei, dass bei leichten, neu aufgetretenen, nicht fortschreitenden Erkältungs- bzw. respiratorischen Symptomen (wie Schnupfen und Husten, aber ohne Fieber) der Besuch bzw. die Tätigkeit in der Kinderbetreuungseinrichtung nur möglich ist, wenn ein negatives Testergebnis auf SARS-CoV-2 (PCR- oder POC-Antigen-Schnelltest) vorgelegt wird.
"Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass die Überschreitung einer Inzidenz von 200 zu keiner Verschärfung der Vorgaben geführt hat", schreibt Hans Prechtl vom Landratsamt.
Unterstützung für Fahrten zum Impfzentrum
Die Freiwilligenagentur der Lernenden Region Schwandorf hat die Corona-Hilfeliste um die Rubrik „Fahrten zum Impfzentrum" erweitert. Bereits jetzt haben sich zahlreiche Freiwillige und Nachbarschaftshilfen gemeldet, um Fahrten ins Impfzentrum für Menschen ohne Fahrgelegenheit anzubieten. Die Liste ist abrufbar unter //ostbayernkurier.de/www.lernreg.de und wird laufend aktualisiert. Weitere Freiwillige können sich gerne unter
Informationen zu Corona sindauf der Landkreishomepage unter dem Button „Coronavirus" zusammengefasst.