Die gemeinnützige Baugenossenschaft in Burglengenfeld macht sich erneut für den sozialen Wohnungsbau stark und investiert mehr als 2,2 Millionen Euro in einen Neubau an der Maxhütter Straße.

 

Heinrich Preiß, Vorstand der Baugenossenschaft, sprach bei der Grundsteinlegung von einem großen Mangel an Wohnraum für Familien, auch in Burglengenfeld. Gerade Alleinerziehende hätten Probleme, für sich und ihre Kinder eine Wohnung zu finden. „Wir machen den Vorreiter und schaffen bezahlbaren Wohnraum“, sagte Preiß.

Bürgermeister Thomas Gesche erinnerte daran, dass die Baugenossenschaft erst im Mai einen Neubau in der Maxhütter Straße offiziell seiner Bestimmung übergeben hatte. Dies sei ein „absolut vorbildliches Projekt“ gewesen. Weiter sagte der Bürgermeister: „Ich bin überzeugt davon, dass auch der neue Bau hier wieder ein Vorzeigeobjekt wird.“ Der Baugenossenschaft dankte er für die erneute Bereitschaft, in den sozialen Wohnungsbau zu investieren. Wichtig sei vor allem, dass die Vorstandschaft um Heinrich Preiß in der Tat bezahlbaren Wohnraum schaffe.

Wie schon beim Nachbargebäude arbeitet die Baugenossenschaft erneut mit Architekt Christian Seidl und der Neunburger Baufirma Anton Steininger zusammen. Ziel ist es, so steht es in der Dokumenten-Rolle, die bei der Grundsteinlegung verbaut wurde: „Die zur Verfügung stehende Fläche soll optimal genutzt werden, um möglichst viele Wohneinheiten für Familien oder Alleinerziehende mit Kindern anbieten zu können. Zudem soll eine Garagenanlage mit mindestens 32 Garagen entstehen.“