Freizeitpark Höllohe wegen Eichenprozessionsspinner komplett gesperrt

Die Verantwortlichen am Landratsamt Schwandorf haben es sich nicht leicht gemacht. Nachdem im Wild- und Freizeitpark Höllohe an drei Stellen der Eichenprozessionsspinner festgestelltworden war, wurde das Gelände punktuell abgesperrt. Aufgrund des Auftretens weiterer Befallsherde wurde heute eine vollständige Sperrung verfügt.

{module Anzeige (Kreis Schwandorf)}

 

Der Eichenprozessionsspinner kann eine Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen, da der Hautkontakt mit den Brennhaaren dieser Raupe zu Hautausschlägen, Bindehautentzündungen oder Atemwegsreizungen führen kann. Deshalb wurden zunächst der Trimm-Dich-Pfad und zwei Wege gesperrt. Eine heute stattgefundene intensive Begehung des Eichenbestandes der Höllohe hat ergeben, dass mindestens 30 Bäume vom Eichenprozessionsspinner teils sehr stark befallen sind. Da auch der Eingangsbereich und der Spielplatz betroffen sind, wurde der Wild- und Freizeitpark Höllohe heute komplett für Besucher gesperrt.

Derzeit werden alle befallenen Bäume ausfindig gemacht und markiert. Ebenso wurde sofort Kontakt mit Fachfirmen aufgenommen, um diese Raupe professionell zu bekämpfen. Dies geschieht in der Regel durch Absaugung. Sobald der Eichenprozessionsspinner beseitigt ist, wird die Höllohe wieder geöffnet werden. Wann dies der Fall sein wird, lässt sich derzeit noch nicht sagen. Im Landratsamt geht man davon aus, dass der Park bis Ende nächster Woche gesperrt bleiben muss.

Audi S4 in Treffelstein entwendet
Paul Witt ist neuer Leiter für die Tiefbauverwaltu...