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Ein so genannter Opferstein am Waldweg zum Riesensprung wurde gestohlen. Die Diebe müssen gut mit LKW und Kran ausgerüstet gewesen sein, da die Schale fast eine Tonne wiegt.

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Die ursprüngliche Funktion dieser kreisrunden, künstlich geschaffenen Vertiefung auf der Oberfläche ist unbekannt. Solche Opfersteine kommen in Deutschland öfter vor. Eventuell waren es Viehtränken. Seit Anfang 1900 wurden sie immer wieder mit blutigen germanischen Kulten in Verbindung gebracht. Dafür gibt es aber keine Belege. Im sogenannten Dritten Reich wurden sie als „germanische Opferstätten“ angesehen und immer wieder von den Nazis aufgesucht. Bild und Text dazu ist im Buch „Die Flur- und Kleindenkmäler von Regenstauf“ Seite 97 zu finden. Vor Jahren wurde dieser Stein schon einmal gestohlen. Er wurde mit einem Radlager abtransportiert; die Täter wurden aber dabei beobachtet. Somit konnte der Stein in Schwandorf wieder ausfindig gemacht werden.

Die Polizei bittet Personen, die verdächtige Wahrnehmungen, insbesondere im Waldgebiet beim Abtransport der schweren Schale gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 09402/ 93110 mit der Polizeiinspektion Regenstauf in Verbindung zu setzen.

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