Freiwillige Feuerwehr Lanzenried bleibt eigenständig

Burglengenfeld. Nach drei Anläufen ist das Fortbestehen der Freiwilligen Feuerwehr Lanzenried nun gesichert. Gewählt wurden Markus Liebl aus Lamplhof als erster Kommandant und Dennis Jobst aus Lanzenried als zweiter Kommandant.

Bürgermeister Thomas Gesche und Bauamtsleiter Gerhard Schneeberger, bei der Stadt Burglengenfeld zuständig für alle Belange der Freiwilligen Feuerwehr, sind darüber sichtlich erleichtert. „Falls sich kein Kommandant gefunden hätte, wäre die Wehr Lanzenried zu einer Löschgruppe herabgestuft und der Feuerwehr Dietlorf unterstellt worden", so Schneeberger. Dies hätte ein langsames „Sterben" der Wehr bedeutet. „Der Identitätsverlust wäre groß gewesen", erklärt der Bauamtsleiter. Dieses Schicksal ist nun erst einmal abgewendet. Schneeberger betont hier vor allem das hohe Engagement bei der Nachfolgesuche innerhalb der Feuerwehr durch Andrea Schmalzbauer, Markus Liebl sowie dem ehemaligen Vorsitzenden August Steinbauer, die sich in vielen Gesprächen mit ihm um eine Lösung bemüht haben.


Markus Liebl ist bei der Feuerwehr Lanzenried kein Unbekannter, denn er übt sein Ehrenamt als erster Kommandant schon seit 18 Jahren aus. Nun wird er diesen Posten für eine Übergangszeit weiterführen, bis sich ein junger Feuerwehrmann für das Amt des zweiten Kommandanten findet. In diesem Fall rückt Dennis Jobst, jetzt als zweiter Kommandant gewählt, zum ersten Kommandanten auf.

In zwei Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr Lanzenried 125 Jahre.

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