Für einen sicheren Schulweg

Süssenbach. Am Samstagabend wurde in Süssenbach der Volkstrauertag begangen. In einem gemeinsamen Zug, angeführt von der Feuerwehr-Musikkapelle Zell, zog der Gemeinderat mit einer Abordnung der Bundeswehr und den Ortsvereinen vom Hof des Gasthauses Jäger zum Kriegerdenkmal vor der Kirche, bei dem eine Ehrenabordnung der Patenkompanie der Gemeinde Wald stand.

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Nach einem Choral sprach Pfarrer Josef Amberger ein Gebet. Jedes Jahr könnten weniger Menschen etwas mit den Namen am Kriegerdenkmal verbinden. Man blicke auf eine lange Zeit des Friedens zurück. Der Pfarrer appellierte, man müsse sich für die Opfer von Terror und Gewalt, für die benachteiligten Menschen einsetzen. 3. Bürgermeisterin Karin Hirschberger sprach die Bedeutung des Volkstrauertages an.

Wird er noch gebraucht? Am Volkstrauertag gedenke man nicht nur den Soldaten und Menschen, die in den beiden Weltkriegen gestorben sind, sondern allen Opfern von Krieg, Terror und Gewalt. Diese Zahl werde jedes Jahr größer, so Hirschberger. Die Bundeswehrsoldaten seien weltweit im Einsatz um eine friedliche Welt zu schaffen. Der Volkstrauertag sei ein Mahnmal, all dies nicht zu vergessen. Neben der Gemeinde Wald legte auch der RKK Roßbach/Wald gemeinsam mit der Bundeswehr einen Kranz nieder. Die Gedenkfeier fand ihren musikalischen Abschluss mit dem Lied „Der gute Kamerad“, der Bayernhymne und der Deutschlandhymne. Im Anschluss fand ein Gedenkgottesdienst in der Kirche St. Jakobus statt.

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