Kreis Schwandorf: 7-Tages-Inzidenz auf 130,5

Seit vielen Jahren schon gibt es beim Obst- und Gartenbauverein Nittendorf eine schöne Tradition: Der Erlös des jährlichen Palmbuschen Bindens im Frühling kommt immer einem sozialen Zweck zugute. Heuer beschloss der Obst- und Gartenbauverein, dass das Geld in der Region bleiben sollte und so wurde das Johannes-Hospiz in Pentling als Empfänger ausgewählt.

„Wir verkaufen unsere Palmbuschen in Kirchen und Geschäften in und rund um Nittendorf. Das kommt jedes Jahr wieder gut an“, erzählt die 2. Vorsitzende des Vereins Monika Atzler. Ganze 500€ sind bei der letzten Aktion dabei zusammengekommen. Leitung des Johannes-Hospiz Sabine Sudler freut sich über den Geldsegen: „Von den laufenden Kosten übernehmen die Krankenkassen lediglich 95%. Für das restliche Defizit von jährlich knapp 250.000€ müssen die Johanniter als Träger aufkommen“, erklärt sie, „deshalb sind wir als Hospiz dringend auf Spenden angewiesen.“
„Wie lange ist ein Gast hier“, „Wie geht es den Mitarbeitern?“, „Wie viel Gäste können aufgenommen werden?“ waren nur ein paar von vielen Fragen, die die interessierten Damen aus Nittendorf neben dem Spendenscheck mit im Gepäck hatten. Sabine Sudler nahm sich dabei gerne Zeit alles zu beantworten und ihnen das Hospiz näher zu bringen. Dabei berichtete Sudler auch wofür die Spenden verwendet werden. „Das Geld möchten wir für unsere besonderen Angebote hier im Haus, wie Atem- Aroma- und Musiktherapie nutzen. Das tut unseren Gästen gut.“ Bei der anschließenden Führung konnten sich die Besucher dann ein eigenes Bild von der Einrichtung machen und zeigten sich dabei sehr beeindruckt.
Weitere Information zum Johannes-Hospiz bei Leitung Sabine Sudler unter 0941 899 355 01 oder unter www.johanneshospiz.de

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