Amberg. Weil er am Mittwochanchmittag mit der Kontrolle nach dem Infektionsschutzgesetz nicht einverstanden war, versperrte der 20-Jährige Geschäftsführer eines Barber-Shops einem Mitarbeiter der Stadtverwaltung Amberg den Ausgang und wurde ihm gegenüber zunehmend aggressiv.


Der rief die Polizei zu Hilfe, da die Situation zu eskalieren drohte und er weiterhin am Verlassen der Räumlichkeiten gehindert wurde. Nach ihrem Eintreffen wirkten die Polizeibeamten deeskalierend auf die Situation ein und beruhigten den jungen Mann schließlich.

Der Friseur wird sich jetzt aber nicht nur wegen mehreren Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz, sondern auch wegen Nötigung und Freiheitsberaubung verantworten müssen.