Burglengenfeld. Eine CO2-neutrale Stadt, die sich nach dem Motto „lokal erzeugt, lokal verbraucht" selbst mit erneuerbarer Energie versorgen kann – und das im Rahmen genossenschaftlicher Strukturen. Das ist das Ziel der Burglengenfelder Sozialdemokraten und darüber informieren sie mit Bürgermeister Armin Schärtl (Nabburg) und Dipl. Ing. Univ. u. FH Ernst-Georg Bräutigam am Donnerstag, 16. Januar, um 19.00 Uhr im Gasthof Drei Kronen.

Eines der wichtigsten Ziele der örtlichen SPD für die nächsten Jahre ist, die Energieversorgung der Stadt in die eigenen Hände zu bekommen. Dafür sollen die Stadtwerke zum Energieversorger umgebaut werden. Sie müssen auf erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Windkraft und mittelfristig Wasserstoff und eine Einbindung in genossenschaftliche Strukturen setzen.

Die Burglengenfelder SPD hat zu der Informationsveranstaltung als Gäste geladen: Armin Schärtl und Ernst-Georg Bräutigam sind Mitglieder des Vorstands der Genossenschaft Bürgerenergie Mittlere Oberpfalz (bemo) und berichten aus inzwischen neun Jahren Erfahrung im Bemühen, den Anteil regenerativer Energien an der Energieversorgung im Landkreis Schwandorf zu erhöhen. Bürgermeisterkandidat Michael Hitzek und die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für den Stadtrat wollen mit Gästen über dieses wichtige Thema zu diskutieren. Nichtmitglieder sind ausdrücklich willkommen.