Kreis Schwandorf: Corona-Zahlen nach Gemeinden und Informationen zur Impf-Lage

Kreis Schwandorf. Wie verteilen sich die 143 bekannt gewordenen Corona-Infektionen der letzten Woche auf die Gemeinden? Das Landratsamt gibt ferner einen aktuellen Zwischenstand zur Impf-Situation.

Altendorf -
Bodenwöhr 2
Bruck 14
Burglengenfeld 11
Dieterskirchen -
Fensterbach 2
Gleiritsch 1
Guteneck -
Maxhütte-Haidhof 7
Nabburg 4
Neukirchen-Balbini 2
Neunburg vorm Wald 14
Niedermurach 1
Nittenau 14
Oberviechtach 2
Pfreimd 1
Schmidgaden 11
Schönsee -
Schwandorf 26
Schwarzach 3
Schwarzenfeld 2
Schwarzhofen 1
Stadlern -
Steinberg am See 1
Stulln -
Teublitz 9
Teunz 2
Thanstein 1
Trausnitz 1
Wackersdorf 8
Weiding -
Wernberg-Köblitz 3
Winklarn -


In diesem 7-Tages-Zeitraum trat Corona in 25 von 33 Gemeinden auf. Am längsten ohne Fall, nämlich seit fünf Wochen, sind Altendorf und Weiding.
Statistisch betrachtet gab es in den sieben Tagen vom 27. Januar bis 2. Februar eine neue Infektion pro 1036 Einwohner (148.105 Einwohner im Landkreis geteilt durch 143 Fälle).

Die Zahl der Impfungen im Landkreis Schwandorf stellt sich wie folgt dar:

Stand am 26. Januar

4.630 Impfungen,

davon 2.300 in Heimen, 1.860 im Impfzentrum und 470 in Krankenhäusern

Neu vom 27. Januar bis 02. Februar

1.350 Impfungen,

davon 590 mobil, 670 im Impfzentrum und 90 in Krankenhäusern

Stand am 02. Februar

5.980 Impfungen,

davon 2.890 mobil, 2.530 im Impfzentrum und 560 in Krankenhäusern

Zweitimpfung

Bei 1.920 Personen ist die Impfserie durch die zweite Impfung abgeschlossen (940 mobil, 800 im Impfzentrum, 180 in Krankenhäusern).

Weitere 2.140 Personen haben die erste Impfung erhalten.

Die Impfquote im Landkreis Schwandorf liegt bei 2,72 Prozent.

Zum Vergleich die Zahlen per gestern Abend:

Deutschland: 2,38 Prozent.

Bayern: 2,53 Prozent

In 13 der insgesamt 20 Seniorenheime im Landkreis wurde bereits die zweite Impfung verabreicht. In einem Heim ist gemäß den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts die Zweitimpfung nicht notwendig, da 100 Prozent der Bewohner positiv waren und diese Personen somit bereits Antikörper gebildet haben und eine Grundimmunität besitzen. Der Impfstoff kann für Personen verwendet werden, die bisher keine Erkrankung durchgemacht haben. In weiteren fünf Heimen erfolgen die Zweitimpfungen bis Ende dieser Woche. In einem Heim erfolgt die Zweitimpfung bis Aschermittwoch.

Das Gewicht verlagert sich ab der kommenden Woche hin zum Impfzentrum, da dann tageweise kein Heim zum Impfen ansteht bzw. diese (Behinderten-)Heime insgesamt eine kleinere Personenzahl haben als die Seniorenheime und daher auch zwei oder drei durch ein Team an einem Tag besucht werden können. Daher wird im Impfzentrum ein Zweilinienbetrieb gefahren, bei dem Erst- und Zweitimpfungen parallel und nicht im Entweder-oder-Modus gefahren werden. Nach und nach, wenn mehr Impfstoff zu erwarten ist, wird die Ausnahme (Zweilinienbetrieb) zum Regelfall werden.

Die Umstellung vom Registrierungsportal „Terminland" auf das Portal des Freistaats www.impfzentren.bayern erlaubt eine schrittweise Abarbeitung der Warteliste, da die Aufnahme der Patienten an der Anmeldung deutlich beschleunigt wird, indem die persönlichen Daten aus dem System übernommen werden können. Derzeit sind im Portal des Freistaats etwa 11.500 Personen aus dem Landkreis registriert.

Um die Abstände im Impfzentrum auch bei gesteigertem Patientendurchsatz gewährleisten zu können, errichtet das THW am Samstag am Eingang einen komplett geschlossenen hölzernen Anstellbereich von etwa zehn bis zwölf Metern Länge und mit zwei Gassen. So können die Bürger auch im Freien vor Wind und Wetter geschützt warten und sich nach Erst- und Zweitimpfung sortiert anstellen, ohne dass es zu einem Stau im Foyer vor den Anmeldungen kommt.

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