Ministranten: Urgesteine verabschiedet

Zum Christkönigsonntag, 22.11., haben die Nittenauer Ministranten zahlreiche Mitglieder aufgenommen, geehrt und verabschiedet. Auch zwei Urgesteine scheiden aus.

Kaplan Ulrich Eigendorf begrüßte beim Christkönigs-Gottesdienst zahlreiche Messdiener, die mit ihren Familien gekommen waren, um den Neuaufnahmen, Ehrungen und Verabschiedungen beizuwohnen. Die Neuaufgenommenen Martin Graßl, Matthias Lanzl und Tom Muschner sprachen gemeinsam vor dem Altar das Gebet der Ministranten, das an das Jesus-Wort: „Ich bin nicht gekommen, um zu herrschen, sondern um zu dienen", erinnert. Anschließend begrüßten die Oberministranten die Neuzugänge mit Mitgliedsausweisen und -plaketten in ihren Reihen.

Für fünf Jahre Ministrantendienst wurden Theresa Fink, Sophie Heimerl, Katharina Herbst, Teresa Höfler, Louisa Lanzl, Amelie Mickelat, Pauline Mickelat und Gina Muschner mit Pralinen und Urkunden geehrt. Martin Faltermeier bekam für zehn Jahre Altardienst ein persönliches Geschenk.

Verabschiedet wurden nach fünf Jahren als Messdiener Paula Hörmann, Georg Hahn und Felix Lanzl sowie nach sechs Jahren Hannah Bauer. Elisabeth Heimerl und Maximilian König erhielten zum Abschied nach elf Jahren einen besonderen Dank.

Es war auch an der Zeit, zwei Urgesteine aus der Ministrantenschar zu verabschieden: Katharina Bollwein und Nicolas Süß hatten mit großem Engagement dazu beigetragen, die Ministrantengruppe in Nittenau stetig weiter aufzubauen und zu stärken. Eigendorf lobte die beiden Ehemaligen: „Für euch ist das nicht nur ein Ehrenamt, das ihr so nebenbei macht, sondern euer Herzblut steckt da drin." Bollwein und Süß seien für viele Ministranten nicht nur gute Freunde, sondern auch große Vorbilder geworden. Auch die neugewählten Oberministranten Johannes Heimerl und Celina Stöberl verabschiedeten sich mit rührenden Worten von ihren scheidenden Kollegen: „Wir danken euch für euer offenes Ohr bei Problemen, für die familiäre Atmosphäre bei den Fahrten oder Sitzungen, für die ihr gesorgt habt. Wir danken euch für eure motivierende, mitreißende Art." Die gemeinsamen Erinnerungen seien den Ministranten sehr lieb. „Wir hoffen, dass auch ihr euch gern an diese Zeit zurückerinnert." Stöberl und Heimerl unterstützen nun zukünftig die altgedienten Oberministranten Martin Faltermeier und Maria Weber.