Johanniter-Hort in Pettendorf erhält Segen
Eduard Obermeier blickte in seinem Grußwort auf den Anfang des Hortes zurück. „Damals haben wir mit einer Hausaufgabenbetreuung angefangen." Doch bald war die Nachfrage nach mehr Plätzen und „mehr" Angebot da. Im Hort machen die Kinder nun nicht nur Hausaufgaben, basteln, forschen, spielen und lernen. Und besonders beliebt: Es gibt auch einen Ferienhort. Landrätin Tanja Schweiger freute sich über den Besuch in ihrer Heimatgemeinde. „Das ist natürlich immer etwas Schönes", so die Landrätin. Sie sei ein großer Fan des Hort-Konzeptes. „Es gibt Eltern die Möglichkeit flexibler zu sein, gerade am Freitag und in den Ferien." Aus ihrem persönlichen Umfeld habe sie stets nur Positives über den Hort gehört. „Auch, wenn die Eltern in den Ferien zuhause sind, wollen sie lieber in den Hort!" Die Zusammenarbeit mit den Johannitern sei seit Jahren in verschiedensten Bereichen einwandfrei.
Sylvia Meyer von den Johannitern überbrachte zunächst die Grüße des Regionalvorstands Martin Steinkirchner. Sie freute sich für das Lob und dankte dem Team um Einrichtungsleitung Regine Rusin für die tolle Arbeit mit den Kindern. Regine Rusin ist seit sechs Monaten bei den Johannitern und fühlt sich dort richtig gut aufgehoben. Sie dankte der Gemeinde für die Unterstützung und verkündete, dass durch die Schaffung eines Zauns demnächst ein Klassenzimmer im Grünen realisiert werden kann.
Pfarrer Norbert Pabst und Pfarrer Stefan Drechsler sprachen den Segen für den Kinderhort. Pfarrer Drechsler erinnerte an Jesus, der gesagt hatte „Lasset die Kinder zu mir kommen". Auch er hatte schon gewusst: Kinder sind Vorbilder! „Sie haben Vertrauen, Spaß am Leben, versöhnen sich schnell und freuen sich an den kleinen Dingen." Nach dem Segen übergab Architekt Günter Freisleben den symbolischen Schlüssel an Regine Rusin.
Weitere Informationen zum Johanniter-Kinderhort in Pettendorf und Anmeldung bei Einrichtungsleitung Regine Rusin unter 09409 7774060.