Neue Parkgebühren am Steinberger See

Die Parkgebühren rund um die Holzkugel am Steinberger See sorgen bei vielen Besuchern für Verärgerung. Bis zu vier Euro muss bezahlen, wer sich längere Zeit dort aufhält und auf einem der Parkplätze sein Auto abstellt. Stellvertretender Bürgermeister Horst Binner machte bei der Gemeinderatssitzung am Dienstag deutlich: „Unsere Investitionen müssen sich amortisieren".

Doch jetzt lockert die Gemeinde die Gebührenschraube. Das Gremium beschloss bei zwei Gegenstimmen, in der Zeit von November bis Februar nur noch einen Euro zu verlangen, unabhängig von der Parkdauer. Ein Euro kostet das Ticket das ganze Jahre über auch für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug nach 18 Uhr abstellen. Ansonsten bleiben die bisherigen Gebühren in den Monaten März bis Oktober tagsüber unverändert und sind gestaffelt zwischen zwei und vier Euro. Kurzparken bis zu 15 Minuten bleibt weiterhin frei. Horst Binner, der den in Urlaub befindlichen Bürgermeister Harald Bemmerl vertrat, zeigte sich überzeugt: „Das wird sicher nicht die letzte Nachjustierung der Parkgebühren gewesen sein".

Den zweiten Bürgermeister bestellten die Gemeinderäte als Wahlleiter für die Kommunalwahlen 2020. Sein Stellvertreter ist der Geschäftsstellenleiter im Wackersdorfer Rathaus, Daniel Fendl. Das Gremium beschloss, bei der Regierung der Oberpfalz ein Förderverfahren zur Verlegung eines Glasfaseranschlusses für das Steinberger Rathaus zu beantragen.


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