Pferd rannte auf die Gleise

Zeitlarn. Auf der Bahnstrecke zwischen Regensburg und Weiden, nahe dem Ortsteil Mühlhof rannte am Dienstagmittag, am 4. Januar gegen 12.25 Uhr, ein Pferd ohne Reiter auf das Bahngleis und wurde von einem Personenzug, der in Richtung Weiden fuhr, erfasst.

Das Tier überlebte den Zusammenstoß nicht und kam neben dem Gleis zum Liegen. Im Zug befanden sich etwa 120 Fahrgäste, die trotz einer eingeleiteten Notfallbremsung unverletzt blieben.

Unmittelbar nach dem Unfall wurde die Bahnstrecke in beide Richtungen gesperrt. An der Lokomotive entstand ein sichtbarer Schaden, dennoch konnte der Zug bis zum nächsten Bahnhof fahren, wo nun geprüft wird, ob ein sicherheitsrelevanter Schaden vorliegt.

Neben Beamten der Polizeiinspektion Regenstauf fanden sich Kollegen der Bundespolizei sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn an der Unfallstelle ein. Gegen 14.30 Uhr konnte die Bahnstrecke wieder für den Schienenverkehr freigegeben werden.

Die Polizeiinspektion Regenstauf hat in Abstimmung mit der Bundespolizei die polizeiliche Sachbearbeitung übernommen. Nach ersten Erkenntnissen war das Pferd an einem naheliegenden Pferdehof entlaufen. Die Frage nach dem genauen Ablauf und den Verantwortlichkeiten ist nun Teil der polizeilichen Ermittlungsarbeit.


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