SC Wald bei der Bayerischen Meisterschaft mit Riesenerfolg dabei

Wald. Endlich war es wieder so weit. Nachdem Alexander Lex einige Wochen zuvor bei der Deutschen Meisterschaft im Kraftdreikampf war, machten sich nun Athleten des SC Wald auf den Weg in die Wagnerstadt Bayreuth zu den Bayerischen Meisterschaften im Kraftdreikampf, um nach 2 Jahren Corona Abstinenz wieder ins Wettkampfgeschehen einzugreifen.

Die Athleten um den Trainer Kracher - Günther Salbeck waren der alte Hase Michael Schmatloch und Newcomer Andrew Schöller. Für Schmatloch, der früher für den KSC II Amberg (1999-2011) und den KSC Frauenau (2011-2013) hob, war es nach über 8 Jahren Pause die ersehnte Rückkehr auf die Heberplattform. Für Schöller war es das Debüt und der Einstieg ins Wettkampfgeschehen. Als Erster musste Schmatloch ran, in der Altersklasse über 50 eröffnete er mit sicheren 125 kg in der Kniebeuge, dem folgten 140 kg im zweiten Versuch, der ebenfalls gültig war. Im Anschluss folgte das Bankdrücken. Nach gültigen 150 kg im ersten Versuch folgten gute 160 kg im zweiten. Der anschließende dritte Versuch mit 165 kg war an diesem Tag zu schwer. 

Im anschließenden Kreuzheben meisterte Schmatloch nach 180 kg im ersten Versuch, 200 kg im Zweiten. Wie schon bei der Kniebeuge verzichtete er auf einen dritten Versuch. Im Endergebnis waren es 500 kg gesamt und bedeuteten an diesem Tag Bayerischer Vizemeister.

Nun war Newcomer Andrew Schöller an der Reihe. Mit nur 64 kg Körpergewicht startete er in der Beuge mit 170 kg, diesem Versuch folgten 177,5 kg, ebenfalls gültig. Nun wollte es die Truppe um Trainer Kracher wissen, im dritten Versuch legte man 180,5 kg auf, dies war Bayerischer Rekord. Mit einer unglaublichen Leistung beugte Schöller auch dieses Gewicht und somit hatte er bereits im ersten Wettkampf einen neuen Bayerischen Rekord aufgestellt. Nun ging es ans Bankdrücken. Dem Einstiegsversuch von 100 kg folgten 105 kg im zweiten und 107,5 kg im dritten. Alle Versuche waren gültig. 

Im abschließenden Kreuzheben startete Schöller mit 165 kg gefolgt von starken 172,5 kg und 177,5 kg, alle waren gültig. 465,5 kg im Gesamtergebnis bedeuteten nicht nur Platz 1 und somit den Bayerischen Meistertitel, sondern auch einen starken Wettkampf ohne Fehlversuch beim Debüt. 


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