Start des Studiengangs Soziale Arbeit in Regensburg

Regensburg. In Regensburg nahm die erste Studiengruppe des neuen BA-Studiengangs „Soziale Arbeit" an der HSD Hochschule Döpfer ihr Studium auf. In sechs Semestern führt der generalistisch angelegte Studiengang zur staatlichen Anerkennung als Sozialarbeiter*in und Sozialpädagog*in. Das Studienmodell ist dabei speziell auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Zielgruppen ausgerichtet und in seiner Organisationsform einzigartig.


Die Studierenden des neuen und NC-freien Studiengangs Soziale Arbeit erwartet an der HSD Hochschule Döpfer eine breite Themenpallette. „Das Studium bereitet auf die vielfältigen Handlungsfelder und Zielgruppen der Sozialen Arbeit vor. Die Studierenden erwerben z.B. rechtliches, pädagogisches, psychologisches, soziologisches und ethisches Grundlagenwissen und beschäftigen sich mit Zielgruppen der Sozialen Arbeit quasi von der Geburt bis zur Arbeit mit Senior*innen. Dabei verbinden wir im Studium das notwendige Wissen immer mit der anwendungsorientierten Praxis, um dadurch die Kompetenzentwicklung der Studierenden umfassend zu unterstützen. Dazu dient auch die in das Studium integrierte Praxisphase, die die Anwendung und Reflexion der erworbenen Kenntnisse ermöglicht", so Prof. Dr. Andreas Eylert-Schwarz. In ihrem ersten Modul, das aktuell stattfindet, befassen sich die Studierenden mit den Grundlagen ihres künftigen Berufsfeldes. So haben sie sich zum Beispiel an einem Wochenende mit der Geschichte der Sozialen Arbeit und ihrer Bezugsdisziplinen befasst und dabei unter anderem mit Armut, sozialer Ungleichheit, der Frauen- und Jugendbewegung sowie den Auswirkungen gesellschaftlicher und rechtlicher Veränderungen beschäftigt und die Auswirkungen auf die aktuelle Soziale Arbeit reflektiert.

Auch die Präsidentin der HSD Hochschule Döpfer, Prof. Dr. Karin Kohlstedt, freut sich über den neuen Studiengang. Für sie ist die Erweiterung des Studienangebots der HSD eine fachliche wie bildungspolitische Herzensangelegenheit: „Indem wir unser Studienangebot erweitern und neben den bestehenden Schwerpunkten Psychologie und Gesundheit auch den Bereich Soziales mit aufnehmen, kommen wir unserem Selbstverständnis als gesellschaftlich engagierte, praxisnahe Hochschule nach. Der Bedarf an gut qualifizierten Sozialarbeiter*innen ist ungebrochen und wird in den kommenden Jahren weiter ansteigen. Wir leisten mit diesem Studiengang einen Beitrag um gerade in den vom Fachkräftemangel besonders betroffenen Bereichen Gesundheit und Soziales flexible akademische Qualifizierungsmöglichkeiten anzubieten, die auch für Menschen mit beruflichen oder familiären Aufgaben geeignet sind".

Studiendekan Prof. Dr. Andreas Eylert-Schwarz ergänzt: „Der Studiengang kann für Schulabgänger*innen attraktiv sein, die z.B. direkt nach dem Erwerb der Hochschulreife in kompakter, praxisnaher Form Soziale Arbeit studieren möchten. Da es sich um einen Vollzeitstudiengang handelt, können diese z.B. BAföG beantragen und neben dem Studium jobben oder Praxisluft schnuppern. Gleichzeitig ermöglicht das „FlexKombi-Modell" aber auch Personen mit Berufserfahrung das Studium in nur drei Jahren mit der staatlichen Anerkennung abzuschließen, ohne dafür komplett aus dem Beruf aussteigen zu müssen. Auch die Kombination aus Familien- oder Pflegeaufgaben mit dem Studium ist durch die Präsenzveranstaltungen an Abend- und Wochenendterminen möglich. So entsteht eine spannende, vielfältige Studiengruppe mit großem Erfahrungsschatz, den wir gerne im Studium aufgreifen."

Mehr zum Studium der Sozialen Arbeit an der HSD Hochschule Döpfer: https://www.hs-doepfer.de/studium/ba-soziale-arbeit

Über die HSD Hochschule Döpfer

Die HSD Hochschule Döpfer ist eine Hochschule in privater Trägerschaft, deren strategischer Schwerpunkt im Angebot praxisorientierter, interdisziplinär ausgerichteter Studiengänge für Berufsfelder im Sozial- und Gesundheitswesen liegt, die in Teil- und Vollzeit studiert werden können. Kleine Studiengruppen, Flexibilität durch virtuelle Vorlesungen, ein starker Fokus auf umfassende persönliche Betreuung und ein hoher Qualitätsanspruch an Forschung und Lehre runden das Hochschul-Profil ab.


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