Thujen-Pflege am Teublitzer Friedhof

Auf dem Teublitzer Friedhof lässt das gemeinsame Kommunalunternehmen Kommunale Bestattungen gKU Burglengenfeld - Teublitz Hecken zwischen den Grabreihen entfernen. Laut Bürgermeisterin Maria Steger und Vorstand Friedrich Gluth wird damit eine Maßnahme fortgesetzt, die der Teublitzer Stadtrat schon vor geraumer Zeit beschlossen hatte.

Die Thujen-Hecken im Teublitzer Friedhof haben vielen Grabbesitzern aufgrund ihrer Größe Probleme bereitet, immer wieder gab es deswegen Beschwerden. Auch sind die Hecken im inneren Bereich schon vollständig verdorrt. Aufgelassene Gräber hinterließen zudem unschöne schwarze Löcher.

Unser Bemühen ist es stets, die Friedhöfe unseres Kommunalunternehmens in einem dem Gedenken der Toten würdigen Rahmen zu gestalten“, erklärt Gluth. Daher würden nun weitere Hecken entfernt, so wie es auf dem kirchlichen Teil des Friedhofs in Richtung Saltendorf bereits geschehen ist. Festgehalten wird auch an dem Pflanzkonzept, das der Teublitzer Stadtgärtner Herrmann Wagner entwickelt hatte.

Zug und Zug sollen nun alle Hecken im weltlichen Teil des Friedhofs weichen. In einem ersten Schritt haben dabei Mitarbeiter der Bauhöfe Teublitz und Burglengenfeld mit den Mitarbeitern der Kommunalen Bestattungen Hand in Hand gearbeitet. Bei der Durchführung der Arbeiten ist Fingerspitzengefühl gefragt, denn selbstverständlich dürfen bei der Entfernung der Hecken die Gräber nicht beschädigt werden.

Beim Termin vor Ort hörten Bürgermeisterin Steger und Vorstand Gluth aus der Bevölkerung viel Lob für das Beseitigen der Hecken. Zudem erklärten sie auf entsprechende Nachfrage einer Teublitzerin: „Grabnutzungsberechtigte“, so heißt es in der Satzung, müssen auch die Fläche außerhalb der Grabeinfassung pflegen, etwa Unkraut entfernen. Konkret sind es 30 Zentimeter links, rechts und vor der Grabstelle sowie 20 Zentimeter dahinter.

Gluth machte deutlich, dass dies in keiner Weise als Gängelung zu verstehen ist. Denn – und auch das steht in der Satzung: Ziel der Regelungen ist es, einen würdigen Zustand des Friedhofs und der einzelnen Grabstätten zu erhalten. „Die allermeisten Grabnutzungsberechtigten halten sich an diese Regeln und pflegen ihre Gräber liebevoll und vorbildlich“, sagte Gluth.

 

Schon jetzt die 20.000. Besucherin im Panorama-Bad
Traktorfahrer schleppt brennende Presse auf Grünfl...