Tierleid, Tod und Blechschäden: Vorsicht, querendes Wild

Kümmersbruck/Amberg/Ursensollen. Schwerst verletzte und getötete Wildtiere sind nach Zusammenstößen mit Pkws zu beklagen. Der Jahreszeit entsprechend sollte allerorts die Geschwindigkeit angepasst werden.


Auf der Staatsstraße 2165 wurde am Mittwochmorgen, 02.09.2020, beim Industriegebiet ein Reh angefahren. An PKW entstand ca. 1500 Euro Schaden. Der Jagdpächter wurde vom schwer verletzten, jedoch flüchtenden Wild verständigt. Auf der Kreisstraße AM 30 stieß im gleichen Zeitraum ein Audi-Fahrer mit einem Reh zusammen, das Höhe Krumbach die Fahrbahn kreuzte. Der Schaden muss noch geklärt werden.

Einen Dachs überfuhr auf der Kreisstraße AS 15 bei Hohenkemnath ein Ford-Fahrer am 02.09.2020, gegen 01.20 Uhr. Am Auto entstand mindestens 2000 Euro Schaden. Das Tier wurde getötet. Ein weiteres Reh war auf der Kreisstraße AS 4 am Dienstagmorgen, 01.09.2020, von einer Opel-Fahrerin erfasst worden. Das Reh überlebte wohl, der Anstoß hinterließ Schaden in Höhe von 2000 Euro. Der Jagdinhaber wurde über die erforderliche Nachsuche informiert.

Mit Vollgas ins Berufsleben: Sechs neue Azubis bei...
Karl Peter Würstl 40 Jahre im öffentlichen Dienst