Vom Praktikant zur Einrichtungsleitung? ErzieherIn bei den Johannitern

Ostbayern. Wenn Karola Tamm morgens um 7 Uhr schon die ersten strahlenden Kinderaugen sind, weiß sie, dass sie ihren Traumberuf ausübt. Die 30-jährige ist Einrichtungsleitung im Johanniter-Kinderhaus „Purzelbaum" im Regensburger Stadtteil Brandlberg. Dass sie die Kinder begleiten, fördern und dadurch einen Beitrag zu ihrer Entwicklung leisten kann, macht für sie die Arbeit aus.


Mit den Johannitern hat sie einen Arbeitgeber gefunden, bei dem sie nicht nur ihren Traumjob ausüben kann, sondern der ihr auch noch andere Vorteile bietet. „Die Johanniter haben sehr viele Kindereinrichtungen. Dadurch sind sie nicht nur ein erfahrener Träger, sondern haben auch noch ein großes Netzwerk, von dem wir als Leitungen profitieren können", so Karola Tamm, „wir können uns gegenseitig Tipps und Hilfestellungen geben. Das ist gerade für neue Mitarbeiter eine große Erleichterung." Die Johanniter bieten ihren ErzieherInnen außerdem eine große Auswahl an Fortbildungen an, die Karola Tamm und ihre Kolleginnen sehr gerne nutzen, um sich weiterzubilden.

Dieses Angebot der Johanniter schätzt auch Tamms Kollegin Nadine Reichold. Sie ist Einrichtungsleitung im Johanniter-Kinderhaus „Hl. Raphael" in Roding-Mitterdorf. Im breit gefächerten Fortbildungskatalog findet sich für jeden Mitarbeiter und für jede Mitarbeiterin im Kinderhaus das richtige. „Wenn man möchte, kann man auch fünf Fortbildungen im Jahr machen", freut sich Nadine Reichold. Sie zählt außerdem die guten Aufstiegsmöglichkeiten zu den Vorteilen der Johanniter. Vom Praktikant zur Einrichtungsleitung? Keine Seltenheit bei den Johannitern!

Sowohl Karola Tamm als auch Nadine Reichold fühlen sich bei ihrem Arbeitgeber bestens aufgehoben. „Bei Problemen und Sorgen kann ich mich immer an zuverlässige Ansprechpartner wenden und bekomme sofort Rat und Unterstützung", so Reichold. „Man ist Teil einer großen Familie", beschreibt es Karola Tamm, „der Zusammenhalt geht über die eigene Einrichtung hinaus."

Spielen, Basteln und Singen – mit diesen Tätigkeiten verbindet man oft den Erzieher-Beruf, aber die Aufgaben gehen weit darüber hinaus. Jede Johanniter-Kindereinrichtung hat einen eigenen pädagogischen Schwerpunkt, im Kinderhaus Brandlberg lautet er „Fit von Anfang an" in Roding-Mitterdorf ist es die Philosophie nach Kneipp. Für diesen Schwerpunkt muss das Konzept geplant und Projekte entwickelt werden. Hinzu kommen, Elternarbeit, Öffentlichkeitsarbeit, die Planung von Festen und vieles mehr.

Im Erzieher-Beruf findet man vor allem eines: Abwechslung. Denn kein Tag ist wie der andere, man erlebt ehrliche und unvergessliche Momente mit den Kindern, aber auch Herausforderungen die zusammen gemeistert werden. Wenn die Kinder gerne in die Einrichtung kommen und sich wohlfühlen sind Karola Tamm und Nadine Reichhold glücklich. Auch die Dankbarkeit und die Wertschätzung, die sie von Kindern und Eltern zurückbekommen, bestätigen sie jeden Tag wieder, den richtigen Beruf gewählt zu haben – und das alles bei einem Arbeitgeber, auf den sie sich verlassen können.

Als ErzieherIn bei den Johannitern übt man einen abwechslungsreichen, sozialen und krisensicheren Beruf aus. Neben zahlreichen Fortbildungen bieten die Johanniter eine attraktive Vergütung mit 13. Monatsgehalt, Aufstiegsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsorge, Kinderzulage und guten Übernahmechancen nach der Ausbildung.

Für Berufseinsteiger bieten die Johanniter eine besondere Ausbildung im Optiprax-Modell.

Die Ausbildungszeit ist dabei im Gegensatz zur klassischen Erzieher-Ausbildung von fünf auf drei Jahre verkürzt. Außerdem verläuft sie dual, d.h. einen Teil ihres Karriereeinstiegs machen die zukünftigen ErzieherInnen in verschiedenen Kindereinrichtungen der Johanniter in ganz Ostbayern. Den theoretischen Input bekommen sie aus den jeweiligen Fachakademien vor Ort.

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