Ideen münden in ein Klimaschutz-Projekt

Regensburg. Wie kann der Klimaschutz aktiv unterstützt werden? An der Regensburger Fachakademie für Sozialpädagogik des Berufsschulzentrums Regensburger Land (BSZ) machten sich angehende Erzieherinnen und Erzieher nun Gedanken darüber und setzten ihre Ideen dazu in die Tat um.

Klimaschutz geht uns alle an. Gerade deshalb sind Bildungsstätten wie das BSZ geeignete Orte, um das Bewusstsein dafür zu schärfen. Ausgangspunkt aller Überlegungen zu diesem Thema ist dabei die Agenda 2030, die im Jahr 2015 von den Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen verabschiedet wurde.

Unter der Leitung von Heidrun Pengler (Leiterin der Fachakademie) setzten sich die angehenden Erzieherinnen und Erzieher des Berufsschulzentrums Regensburger Land nun im Rahmen einer größeren Projektarbeit mit der Agenda auseinander und generierten neben einer Schülerratgeberzeitung mehrere praktische Umsetzungsmöglichkeiten zu sechs Zielen der Agenda 2030. Die Studierenden erarbeiteten Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels für ihre eigene Schule, aber auch für ihre zukünftigen Arbeitsorte, die Kindertagesstätten. Sie sammelten in Bezug auf Klimaschutz Verhaltenstipps für den Alltag und bauten in Arbeitsteams einen Wasserfilter sowie einen besonders kreativen „Abstimmaschenbecher". Der Aschenbecher, am BSZ Regensburger Land zu begutachten, soll Raucherinnen und Raucher dazu animieren, ihren Müll in einem dafür vorgesehenen Behälter zu entsorgen. Der Clou an der Sache: Mit der Verwendung des Abstimmaschenbechers sorgt jeder Einzelne nicht nur für die ordnungsgemäße Beseitigung der Zigaretten, sondern stimmt gleichzeitig zu interessanten Themen ab.

Dieses Schulprojekt war ein kreativer Beitrag zur Erreichung des Ziels nachhaltiger Konsum und zum präventiven Umgang mit Müll. Die Studierenden lernten im Rahmen dieses großen Projekts, eigene Verhaltensweisen zu hinterfragen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.