Oberpfälzer Handgemachtes für die Nachwelt digitalisieren

Amberg-Sulzbach. Von der Mütze bis zum Möbelstück - gemeinsam mit dem Freilandmuseum Oberpfalz sucht die Volkshochschule Amberg-Sulzbach handgemachte Dinge mit Bezug zur Oberpfalz, um sie als 3D-Modelle für die Nachwelt zu archivieren. Dazu lädt die vhs zum eintägigen Kurs „hand.gemacht" – 3D-Scannen selbstgemachter Sachen nach Sulzbach-Rosenberg ein. Interessierte Personen, die entsprechende Gegenstände besitzen, können diese unter Anleitung digitalisieren. Die Originalobjekte verbleiben nach dem Kurs bei ihren Besitzern.

Unter der Leitung von Michaela Stauber und Julian Moder erhalten die Teilnehmer sowohl Einblicke in die Technologie des 3D-Scannens als auch in die moderne Museumsarbeit. Die Objekte können aus der Vergangenheit oder aus der Gegenwart stammen. Da auch Informationen zu deren Herstellung und Verwendung erfasst werden, sollten sie jedoch nicht älter als 80 Jahre sein.

Im Anschluss an den Kurs werden die Modelle in eine virtuelle Sammlung aufgenommen und – sofern gewünscht – online präsentiert. Auch die Informationen zu den einzelnen Gegenständen werden fachkundig aufbereitet, sodass die Teilnehmer schließlich ein ganz persönliches (virtuelles) Erinnerungsstück erhalten.

Der kostenlose Kurstag findet am Samstag, den 22. April von 10 bis 13 Uhr in der vhs in Sulzbach-Rosenberg statt. Infos und Anmeldemöglichkeiten unter www.vhs-as.de.

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