Wildunfälle nehmen zu

Amberg-Sulzbach. Die PI Sulzbach-Rosenberg meldet Folgendes: Die Polizei appelliert an alle Fahrzeugführer, in befahrenen Waldgebieten deutlich die Geschwindigkeit zu reduzieren, denn in den sommerlichen Tagen häufen sich derzeit wieder die Wildunfälle im gesamten Landkreis. Besonders während der Dämmerungen ist mit starkem Wildwechsel zu rechnen und nur mit einer angepassten Geschwindigkeit lassen sich effektiv Wildunfälle vermeiden.

Zudem ist auch festzustellen, dass nicht nur Rehe, sondern auch alle weiteren bekannten Wildtiere von Fahrzeugen erfasst werden, von groß bis klein. In der Nacht auf den 6. Juli wurden vier verschiedene Wildtiere von Fahrzeugen erfasst.

Es waren zum Glück nicht die Bremer Stadtmusikanten, sondern vier einheimische Wildarten, mit deren Auftreten jederzeit zu rechnen ist. Der Größe nach geordnet kreuzte im Birgland ganz klassisch ein Reh die Fahrbahn und bei Illschwang lief ein Dachs vor das Auto eines Pkw-Fahrers.

Nachdem sich auf der Europastraße der in Fabeln sonst so schlau beschriebene Fuchs unvorsichtig verhielt, fand bei Hahnbach zuletzt ein Hase den Verkehrstod, der das Quartett vervollständigte.

Alle Fahrzeugführer kamen mit dem Schrecken davon, aber ein Sachschaden von insgesamt 12.000 Euro ist von den Versicherungen zu regulieren.

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