Eine überaus positive Bilanz zog die Vorstandschaft der Feuerwehr Nittenau bei ihrer Mitgliederversammlung. 2017 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Gründungsfest. Die Beschaffung einer Drehleiter zählt zu ihren großen Zielen.
Ein köstlicher Essensduft zog am Sonntagvormittag durch die Räumlichkeiten des Pfarrheims, als die ersten Gäste eintrafen. Mitglieder der Kolpingsfamilie Bodenwöhr hatten im Saal ein Wohlfühlambiente mit liebevoll eingedeckten Tischen geschaffen. Ein Fastenessen bot sie an, das nach zwei Jahren eine Neuauflage erfuhr.
Ein Streit war es nicht. Unterschiedliche Standpunkte führten zu einer Diskussion, bei der die Kontroversen deutlich wurden, zwischen Alois Feldmeier, dem bislang ersten Vorsitzenden der Bürgerliste Bodenwöhr (BLB), und Bürgermeister Richard Stabl, der 2008 mit der BLB den Chefsessel im Rathaus errungen hatte. Auslöser war lediglich ein einziger Tagesordnungspunkt, der in den letzten Monaten zwei Mal im Gemeinderat zur Debatte gestanden und sich auch in den Abstimmungsergebnissen niedergeschlagen hatte.
„Wir sind ausverkauft“, verkündete Tom Riedhammer, neben Sonja Götzer Betreiber der neuen Kulturbühne „Live im Antik“. „Nice Place“ befanden somit nicht nur das Duo „Mark‘ n‘ Simon am Samstagabend, das sein Publikum mit einer perfekten Unterhaltungsshow unterhielt.
Am Samstagnachmittag ereignete sich in einer Halle der Firma Welco in Bruck, ein Unternehmen der Schabmüller-Gruppe, ein Chemieunfall mit voraussichtlich hohem Sachschaden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Keine Eintagsfliege, sondern ein nachhaltiges Präventionsprogramm, das auf eine gesunde Lebensweise setzt. Das Programm „Klasse2000“ soll die Grundschüler von der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe erreichen. Mit einbezogen sind die Eltern, die dieses Projekt zu Hause unterstützen können.
Das Abhalten einer gemeinsamen Jahreshauptversammlung hat sich bewährt: Die BRK-Bereitschaft Bruck-Nittenau und die Wasserwacht Nittenau berichteten jeweils von ihren Aktivitäten und starteten einen Ausblick auf das neue Vereinsjahr.
Das Pfarrhaus steht nicht nur im Herzen von Bodenwöhr, sondern stand am Sonntag tatsächlich im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Pfarrer Johann Trescher wusste darum und lud am Nachmittag zum Tag der offenen Tür, bei dem die Bevölkerung Gelegenheit erhielt, die Räumlichkeiten in Augenschein zu nehmen. Einige nahmen zuvor an der kirchlichen Segnung teil.
Vertreter kultureller, sozialer und sportlicher Institutionen freuten sich am Donnerstagabend über einen Geldsegen, der ihnen in der Raiffeisenbank Nittenau zuteil wurde. Verteilt wurde der Gewinnspar-Ertrag 2015 der Filialen Fischbach, Wald, Neunburg, Bodenwöhr, Neukirchen-Balbini, Steinberg am See und Wackersdorf neben Nittenau. Zur Verfügung standen 37.350 Euro.
„Das Recht ströme wie Wasser“: In vielen Kirchen finden sich gegenwärtig Plakate mit diesen Worten, die vom Propheten Amos stammen. Dieses Leitwort prägt die diesjährige Misereor-Fastenaktion. Informationen dazu bot die Katholische Erwachsenenbildung Schwandorf (KEB) in Kooperation mit der Arbeitsstelle Weltkirche des Bistums Regensburg sowie des Pfarrgemeinderates der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr-Alten- und Neuenschwand.
Flüchtlinge und Asylsuchende, das Thema beschäftigt hierzulande beinahe Jeden. Die Stadt Nittenau und die katholische und evangelische Kirche luden zu einer Informationsveranstaltung ein, bei der die Hilfe für die Ankommenden im Fokus stand. Mit so einem Ansturm hatten die Organisatoren nicht gerechnet.
Die Absage der großen Aschermittwochsveranstaltungen sei richtig, denn Bier sowie derbe Sprüche passen nicht zu dem großen Zugunglück in Bad Aibling, betonte MdB Marianne Schieder. Lange habe man mit sich gerungen um die eigenen Veranstaltungen. Manches sei auch abgesagt worden, Vieles finde aber statt. Denn „kein großes Tamtam“, sondern die große und die kleine Politik mit Information und Diskussion werden geboten.
Sich seiner Endlichkeit bewusst werden: Am Aschermittwoch beginnt die österliche Bußzeit mit einem Gottesdienst, in dessen Verlauf die Geistlichen Asche auf das Haupt der Kirchenbesucher zeichnen. Zudem gilt der Aschermittwoch als strenger Fast- und Abstinenztag.
So soll es sein: Den Fasching ausgelassen feiern und dabei Schabernack treiben. Am Aschermittwoch endet diese Zeit der lustigen Feste, Bälle und Umzüge. In Fischbach hält die Faschingsgesellschaft „d‘ Rummlfelser“ altes Brauchtum aufrecht.
"Zuerst möchte ich einen Antrag stellen“, ließ Rupert Seebauer, Vizepräsident der Allotria Nittenau aufhorchen, „auf Einbau eines Aufzugs, dann kommt der Bürgermeister schneller runter.“
Endspurt in einer allzu kurzen Saison der sogenannten fünften Jahreszeit: Partystimmung pur charakterisierte den Hofball der Faschingsgesellschaft Allotria von Anfang an. Die Allotrianer mischten sich unter das Publikum, verrieten aber noch nichts vom bevorstehenden Programm. Die Gäste, die sich das Ereignis seit Jahren nicht entgehen lassen, zehrten von ihrer Erfahrung, dass es wieder ein voller Erfolg wird. Und sie sollten sich nicht getäuscht haben.
Nittenau im Faschingsendspurt: Unter idealen Witterungsbedingungen säumten zahlreiche Freunde der fünften Jahreszeit die Straßen im Herzen der Stadt am Regen.
Keine Chance gegen so viel Charme und Attraktivität hatte Bürgermeister Karl Bley beim traditionellen Sturm auf das Rathaus. Das Weiberkomitee begeistert seit 35 Jahren mit seiner Weiberfasenacht seine Faschingsfreunde. Die hatten sich gestern zahlreich im Foyer des Rathauses eingefunden.
Der Sitzung des Bauausschusses am Dienstag ging ein Ortstermin voraus. Die Markträte kamen im BRK-Kindergarten Theresia zusammen. Leiterin Bianca Achatz schilderte die beengte Situation. Die Entscheidung im Sitzungssaal fiel eindeutig aus. Obwohl viel diskutiert wurde, zeigte sich das Gremium auch bei den weiteren Tagesordnungspunkten weitgehend einig.
Die älteste Besucherin der Party 60+ zählt 102 Jahre. Karoline Hochmuth feierte im Kreis von 500 Feierwilligen fröhlich mit. Nach der ersten Auflage im vergangenen Jahr in der Regentalhalle hatten sich die Organisatoren für diesen Ansturm bestens gewappnet, kurz: Es klappte alles wie am Schnürchen, von der Bewirtung angefangen bis hin zu den humorvollen Einlagen. Dazwischen zeigten sich die älteren Bürger bei den zahlreichen Tanzrunden recht konditionsstark unter den Klängen von Christiane Aschenbrenner.