Brand in Galvanisationsbetrieb

In der Nacht zu Freitag brach in einem Galvanisationsbetrieb in Regenstauf ein Feuer aus. Flüssigkeit, die zur Oberflächenveredelung von Metall verwendet wird, brannte in einem Becken. Die Lösung lief aus und verteilte sich in der gesamten Firmenhalle (40 x 20 m), wodurch diese innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand stand.

Gegen 01:50 Uhr wurden die Feuerwehren in die Bayernstraße alarmiert. Schnell baute man eine Wasserversorgung auf und begann die Flammen von drei Seiten zu löschen. Mit der Drehleiter von oben und links und rechts durch große Fensterscheiben starteten die Einsatzkräfte den Löschangriff von außen. Da es sich um einen Flüssigkeitsbrand handelte, wurde die Halle mit Schaum gefüllt.

So konnte das Feuer nach rund 30 Minuten unter Kontrolle gebracht werden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist noch völlig unklar.  Der Sachschaden beträgt nach ersten Schätzungen mehrere hunderttausend Euro.

Zum Zeitpunkt des Brandausbruches war ein Arbeiter in der Halle tätig. Der Mann blieb unverletzt. Eine Feuerwehrfrau wurde beim Löscheinsatz leicht verletzt und musste vor Ort ärztlich behandelt werden.

Die Brandursache ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die weiteren Ermittlungen hierzu werden von der Kriminalpolizei Regensburg geführt. Die Beamten der Kripo haben noch in der Nacht die Arbeit an der Brandstelle aufgenommen.

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