Die Stadt Nittenau bewirbt sich bei „Radoffensive Bayern“

Nittenau. Am 16. Dezember 2021 wurde das Förderprogramm „Radoffensive Bayern" vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr bekannt gegeben. Dabei werden für die Planung und den Bau von Radwegen ein Fördersatz in Höhe 80 bis 90 Prozent der förderfähigen Kosten in Aussicht gestellt.


Die Stadt Nittenau hat sich daraufhin gemeinsam mit dem Markt Reichenbach Ende Februar 2022 für das Förderprogramm „Radoffensive Bayern-Interkommunale Radwege" beworben. Josef Lingauer, Mitarbeiter im Bauamt und zuständig für den Tiefbau, und Bürgermeister Benjamin Boml würden sich über eine Zusage freuen: „Die Förderung könnte uns bei der Realisierung des Großprojektes Geh- und Radweg Muckenbach-Reichenbach sehr weiterhelfen."

Förderfähig sind unter anderem Machbarkeitsstudien einschließlich der Kostenanalyse, Potenzialanalysen und Nutzen-Kosten-Analysen, erforderliche Planungsleistungen von Dritten, Kosten externer Projektsteuerer zur Koordination der interkommunalen Zusammenarbeit, neben straßenbegleitenden auch selbstständig verlaufende Radwegabschnitte abseits bestehender Straßen sowie die verkehrstechnische Ausstattung des Radweges einschließlich der Beleuchtungsanlagen.

Ob die Bewerbung der Stadtverwaltung erfolgreich war, erfährt sie voraussichtlich im Mai dieses Jahres.

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