Neue Feldgeschworene vereidigt

Josef Pritschet und Rudi Böhm gehören jetzt zum Kreise der Feldgeschworenen in Burglengenfeld. Zum neuen stellvertretenden Obmann des Feldgeschworenenkollegiums wurde Willy Schomburg gewählt. Obmann bleibt Werner Summer.

„Uns führt heute eine uralte Rechtsverordnung zusammen, nach der es in jeder Gemarkung Feldgeschworene geben muss. Es sind dies Persönlichkeiten, die das Vertrauen ihrer Mitbürger besitzen, denn sie sollen ja bei wichtigen Vorgängen als Zeugnisgeber auftreten“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche bei der Vereidigung der neuen Feldgeschworenen im Rathaus.

Feldgeschworene wachen über die Grenzen und unterstützen die Ämter für Digitalisierung, Breitband und Vermessung. Dabei üben sie das älteste kommunale Ehrenamt in Bayern aus. Gerhard Schneeberger machte deutlich, dass Grenzsteine urkundliche Zeugnisse über Landbesitz und Eigentumsverhältnisse sind. „Hier Änderungen herbeizuführen und neue Besitzverhältnisse zu dokumentieren bedarf einer seriösen Kontrolle“, so der Leiter des Bauamts. Damit werde nicht zuletzt eventuellen nachbarschaftlichen Differenzen vorgebeugt. Bürgermeister Gesche dankte allen Feldgeschworenen für die Bereitschaft zu Übernahme dieser wichtigen Aufgabe, bevor er die neuen Feldgeschworenen Josef Pritschet und Rudi Böhm vereidigte.

Zum Kollegium der Gemarkung Burglengenfeld gehören ferner Werner Summer (Obmann), Willy Schomburg (stellvertretender Obmann), Josef Fischer, Andreas Reichenbach und Heiner Bartsch.

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