Verein für Jugendarbeit organisierte Jugendreise in den Norden

Regensburg. Schon die Vorfreude war riesig: Nach zwei Jahren Corona-bedingter (Zwangs-)Pause konnten 40 Jugendliche aus dem Landkreis zwischen 13 und 16 Jahren endlich wieder auf Städtereise gehen. Hamburg war diesmal das Ziel der alljährlichen Bildungs- und Erlebnisreise, auf der fünf Sozialpädagoginnen und -pädagogen sowie ein ehrenamtlicher Helfer vom Verein Jugendarbeit im Landkreis die Jugendlichen begleiteten. Organisiert wurde die fünftägige Fahrt im Rahmen des Ferienprogramms vom Verein „Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e.V." in Kooperation mit dem Kreisjugendamt.

Von ihrer zentral gelegenen Unterkunft aus in Hamburg – das Hostel liegt mitten im Kiez um den Hamburger Bahnhof – unternahmen die Jugendlichen gemeinsam mit ihrem Betreuerteam verschiedene Ausflüge und Aktionen. So ging es unter anderem zur Hafenrundfahrt, wo die Jugendlichen viel über die gewaltigen Dimensionen weltweiten Handels mittels der Containerschifffahrt lernen durften. Außerdem stand ein Ausflug an die Nordsee mit Wattwanderung auf dem Programm. Ein Guide zeigte der Wandergruppe sehr ausführlich Flora und Fauna dieser besonderen Naturlandschaft und klärte über die vom Klimawandel verursachten Schäden vor Ort auf.

Natürlich kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz. So erlebte die Reisegruppe das faszinierende Musical „Tina" auf der Hamburger Reeperbahn und gruselte sich im Hamburger Dungeon. Das Hamburg Dungeon ist eine von Schauspielern präsentierte Kombination von Geschichtsstunde, Gruselkabinett, Show und Fahrgeschäften in der historischen Speicherstadt von Hamburg. Alle Teilnehmenden hatten außerdem die Gelegenheit, gemeinsam in Kleingruppen die Hamburger Innenstadt zu erkunden.

Was die jährlichen Jugendreisen des Vereins Jugendarbeit im Landkreis Regensburg e. V. so besonders und einzigartig macht, ist die Vielfalt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus unterschiedlichen Bildungs- und Herkunftsmilieus kommen. Zuschüsse vom Kreisjugendamt, dem Autohaus Jepsen und Mittel aus dem Bildungs- und Teilhabepaket machten es möglich, dass der Teilnahmepreis niedrig gehalten werden konnte.


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