Vernissage „Wasserwerke“ im Wohlfühlbad Bulmare

Burglengenfeld. Eine Vernissage mit dem Titel „Wasserwerke" fand im Foyer des Wohlfühlbades Bulmare in Burglengenfeld statt. Bilder und Skulpturen von Schülern des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums sind in den nächsten drei Wochen im Eingangsbereich des Bades zu besichtigen. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßte Bulmare-Geschäftsführer Johannes Ortner, auch im Namen seines Mitgeschäftsführers Reiner Beck, den Schulleiter des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Oberstudiendirektor Matthias Schaller, das Kunsterzieher-Ehepaar Andrea und Udo Schuller, denen er zugleich für die Vorbereitung und Organisation der Vernissage dankte, die kaufmännische Leiterin des Bulmare Simone Seelos und die zahlreich erschienenen Schüler und deren Eltern.

Das Thema der Ausstellung laute Wasser, so Ortner. Das Element Wasser sei Lebensraum und Lebensgrundlage, es schaffe Freude und bedeute Verantwortung. Schulleiter Schaller führte aus, dass das Gymnasium innerhalb kurzer Zeit schon zwei Mal eng mit dem Bulmare zusammenarbeite. Dies zeige die wachsende Kooperation der beiden Einrichtungen. Seinen Dank richtete er an das Bulmare für die Überlassung der Räumlichkeiten, namentlich sprach er seinen Dank an Reiner Beck und Simone Seelos aus. Wasser, so Schaller, sei schon immer eine Inspirationsquelle für Künstler. Wasser erscheine in verschiedenen Zustandsformen: Wasser in Ruhe, in Bewegung, Wasser als Spritzer, als Welle. Wasser rufe bei den Menschen auch Glückgefühle hervor, weshalb zum Beispiel ein Besuch des Bulmare Glücksgefühle bereite. Schaller dankte den beiden Kunsterziehern für ihre Arbeit und den Schülern für ihre Kunstwerke. Als Schulleiter sei er stolz auf die gezeigten Leistungen. Kunsterzieher Udo Schuller bedankte sich, auch im Namen seiner Frau und zugleich Kunstkollegin Andrea bei allen, die dazu beigetragen hatten, dass die Vernissage durchgeführt werden und die Ausstellung stattfinden konnte. „Trotz hoher Luftfeuchtigkeit will ich versuchen, nicht nur heiße Luft zu erzeugen, obwohl mein Gehirn – wie auch Ihres – zu 80 % aus Wasser besteht." Mit diesem Satz leitete der Kunsterzieher zu einigen „lehrreichen Facts", wie er es nannte, über.

So erklärte er, dass der Planet Erde zu 70 % aus Wasser bestehe, wovon 97,5 % ozeanisches Salzwasser seien. Wasser auf der Erde gehe prinzipiell nicht verloren, dies nenne man den Wasserkreislauf. Der Mensch bestehe zu über 50 % aus Wasser, sagte Schuller, und ergänzte, dass die Menschen zu 60 % genetisch mit Quallen verwandt seien, die zu 98 % aus Wasser bestünden. Dann ging Schuller auf die von den Schülern geschaffenen Kunstwerke ein. Die Bilder und Skulpturen wurden von Schülern der Jahrgangsstufen fünf bis elf, mit Ausnahme der Jahrgangsstufe 7, die mit anderen Projekten beschäftigt war, geschaffen. Es wurde, so Schuller, meist in Gruppen gearbeitet. Dies förderte die Kompromissbereitschaft und die Teamfähigkeit ebenso wie Kommunikationskompetenzen und Bildgestaltungsfähigkeiten. „Wir Kunstlehrer sind zu 100 % überzeugt von der Qualität der Schülerarbeiten, auf die wir deshalb auch sehr stolz sind."

Musikalisch wurde die Veranstaltung umrahmt von Anna Hübner (Geige, Klavier), Benno Rickl (Bratsche), Janina Rickl (Cello) und Sigrid Reitmeier-Gluth (Klavier). Sie spielten passend zum Thema der Vernissage unter anderem „La Mer" und „Under the Sea".

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