„Vergessene Immobilien“: Beinahe in jedem Ort finden sich Gebäude, die schon bessere Zeiten gesehen haben und leer stehen. Andererseits wird Platz benötigt für Neues. In der Bodenwöhrer Straße in Bruck bestimmte Jahrzehnte lang das frühere Brauereigebäude, in dem das Enzian-Stüberl untergebracht war, das Straßenbild. Nach einem Brand fristete es gar ein einsames Dasein. Die Praxisgemeinschaft der Ärzte Dr. Pollinger, Dr. Michl, Dr. Dirrigl war auf der Suche nach einem Alternativ-Standort. Und auch die Praxis für Krankengymnastik mit Inhaberin Maria Peters eruierte die Möglichkeit eines zweiten Standortes neben Bodenwöhr.
Das Kommunale Investitionsprogramm (KIP) beschert dem Markt Bruck einen barrierefreien Zugang zum Rathaus. Mit Freude verkündete Bürgermeister Hans Frankl gegen Ende der Sitzung des Haupt- und Bauausschusses diese schöne Tatsache. Laut MdL Joachim Hanisch werde dafür ein Zuschuss in Höhe von 225.100 Euro gewährt. „In Bälde können wir mit den Planungen anfangen, einen Aufzug einzubauen", so Frankl.
Was Ernährung mit der Landwirtschaft zu tun hat, allein aus Büchern könne dies nicht vermittelt werden: Dazu brauche es die Praxis. Und so hatten gestern mehr als 40 Kinder der Lindenschule Schwandorf die Schulbänke mit Strohballen getauscht. Auf dem landwirtschaftlichen Betrieb der Familie Schindler in Oed erlebten sie einen ereignisreichen Tag, bei dem sie viel über die Herkunft von Lebensmitteln erfuhren und wie sie hergestellt und veredelt werden. Dabei durften sie selber kräftig mit Hand anlegen.
Sie ist erst acht Jahre alt und doch bereits ein Profi im Karate-Sport. Noelle Benkler gewann im April die Deutsche Meisterschaft vom Stil Shito Ryu Shukokai in Karate – nicht zum ersten Mal. In der Mehrzweckhalle Freyung-Grafenau stellte sie sich diesem Wettbewerb.
„Miteinander. Beieinander. Füreinander.“ – Unter diesem Leitgedanken stand der Schülertag in Reichenbach. Über 1.200 angehende Heilerziehungs-, Alten- sowie Gesundheits- und Krankenpfleger und gewerbliche Auszubildende aus ganz Bayern und Wien wurden in der Einrichtung der Barmherzigen Brüder in Reichenbach erwartet. Eingeladen hatten dazu die Barmherzigen Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe in Reichenbach auch das Krankenhaus St. Barbara Schwandorf. Im Laufe des Tages wurde das Besondere an dieser Veranstaltung mehr und mehr deutlich.
Die Feier der Erstkommunion in der Pfarreiengemeinschaft Bodenwöhr- Alten- und Neuenschwand, die daraus resultierende Dankandacht am Nachmittag in der Pfarrkirche St. Barbara, fielen heuer auf den 1. Mai. Zwischen und nach dem kirchlichen Teil folgt die weltliche Feier mit der Familie bzw. der Verwandtschaft. Und so hatten sich nur wenig Gläubige am Abend zur ersten Maiandacht in der Kirche St. Bartholomäus zur ersten Maiandacht eingefunden, die Pfarrer Johann Trescher zelebrierte.
25 Jahre Schulpartnerschaft zwischen dem Regental-Gymnasium und dem tschechischen Gymnasium Rokycany: Mit einem Festabend wurde dieses Jubiläum feierlich begangen. Vor Beginn des offiziellen Teils war eine Herzlichkeit zwischen den Gästen aus Tschechien und den deutschen Gastgebern zu spüren. Viel hatten sie sich zu erzählen.
Das Angebot war überschaubar: Soll heißen, die Nachfrage überstieg bei weitem das Angebot. Zum dritten Mal veranstaltete die Kolpingfamilie Bodenwöhr einen Radbasar. Weil das Wetter seinem Ruf „eben April“ gerecht wurde, instabil und kühl war, zog man kurzerhand von den Außenanlagen in die Räumlichkeiten des Pfarrheims.
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft sind Anlass, in Erinnerungen zu schwelgen. Bei der Versammlung des CSU-Ortsverbandes Bodenwöhr wurde zunächst die jüngste Vergangenheit beleuchtet, ehe die Aufmerksamkeit auf frühere Machtverhältnisse und Ereignisse gelenkt wurde.
1972 wurde das Freizeit- und Erholungsbad in Nittenau eröffnet. 1994 wurde es umgebaut und saniert. Die Saison für 2016 startet voraussichtlich am 7. Mai, vorausgesetzt die Witterungsverhältnisse spielen mit. Schwimmmeister Andreas Hanka sagte, dass das Freibad technisch und optisch bestens für seine Badegäste gerüstet sei.
Der neunjährige Leonhard läuft den Flur entlang, ein Strahlen zieht sich über das Gesicht des lebhaften Jungen. Lächelnd verfolgt Mutter Kornelia Liebl die Bewegungen ihres Sohnes – mit seiner neuen Sportprothese.
Die Feuerwehr Neuhaus ist untrennbar mit einem Namen verbunden: Wolfgang Obermeier. Seit 1986 fungierte er als erster Kommandant. Beim Ehrenabend wurde deutlich, dass er seine Pflicht weit über sein Amt hinaus erfüllte. Er sorgte dafür, dass die gesamte Dorfbevölkerung in die Wehr miteingebunden ist. Für sein herausragendes Engagement zollten ihm daher nicht nur die Feuerwehrkameraden höchsten Respekt und Dank.
Ostern ist das zentrale Fest der Christen, das seinen Höhepunkt in der Feier der Osternacht findet. 40 Tage Fastenzeit gehen ihr voraus. An Karfreitag gedenken die Christen des Leidens und Sterbens Jesu Christi, am Samstag der Grabesruhe. In der Nacht von Karsamstag auf Ostersonntag schließlich entfaltet sich der Triumph über den Tod in der Auferstehung des Herrn.
Er hat „Ja“ gesagt! Lothar Höher, Geschäftsführer des Regionalfernsehsenders Oberpfalz TV (OTV) und Bezirkstagsvizepräsident, beschirmt die Eisenzeit-Festspiele 2016. Damit ließ er die Delegation des Vereins „Ring der Eisenzeit“ nicht im Regen stehen, als sie am Montagvormittag beim Sener in Amberg erschien und seine Bitte vorbrachte.
Ganze Schülergenerationen des Regental-Gymnasiums erinnern sich an ihre letzten Schultage vor den Osterferien zurück. Grund dafür ist der Pater-Hansen-Tag, an dem die Schüler die Arbeit des Jesuitenpaters in Peru bzw. im Hochland der Anden unterstützten. Ziel war es, die Lebensbedingungen der dort lebenden Inkas zu verbessern.
Mit dem fünften Sonntag der 40-tägigen österlichen Bußzeit beginnt die Passionszeit. Der Blick der Gläubigen verschiebt sich in Richtung Leiden und Sterben Jesu Christi. Es ist die Zeit des Nachdenkens, in dem die Christen innehalten und ihr Verhalten in Bezug auf Christi und den Mitmenschen neu überdenken. Neben dem Besuch der Gottesdienste und der Teilnahme an den Sakramenten vertiefen spezielle Andachten diese eigenen Betrachtungen.
Ein Boulevard zum ehemaligen BayWa-Gelände: Nittenau ändert weiter rasant sein Gesicht, das ist die Quintessenz der jüngsten Stadtratssitzung. Zukunftsweisende Baumaßnahmen nahmen einen gehörigen Part ein bei der Sitzung. Dazu gehörte das Kinderhaus an der Bodensteiner Straße.
Eine überaus positive Bilanz zog die Vorstandschaft der Feuerwehr Nittenau bei ihrer Mitgliederversammlung. 2017 feiert die Wehr ihr 150-jähriges Gründungsfest. Die Beschaffung einer Drehleiter zählt zu ihren großen Zielen.
Ein köstlicher Essensduft zog am Sonntagvormittag durch die Räumlichkeiten des Pfarrheims, als die ersten Gäste eintrafen. Mitglieder der Kolpingsfamilie Bodenwöhr hatten im Saal ein Wohlfühlambiente mit liebevoll eingedeckten Tischen geschaffen. Ein Fastenessen bot sie an, das nach zwei Jahren eine Neuauflage erfuhr.
Ein Streit war es nicht. Unterschiedliche Standpunkte führten zu einer Diskussion, bei der die Kontroversen deutlich wurden, zwischen Alois Feldmeier, dem bislang ersten Vorsitzenden der Bürgerliste Bodenwöhr (BLB), und Bürgermeister Richard Stabl, der 2008 mit der BLB den Chefsessel im Rathaus errungen hatte. Auslöser war lediglich ein einziger Tagesordnungspunkt, der in den letzten Monaten zwei Mal im Gemeinderat zur Debatte gestanden und sich auch in den Abstimmungsergebnissen niedergeschlagen hatte.